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Dienstleister

30.11.2010 17:52
08.01.2014

Falsch gerechnet?

Ausgabe 01 / 2014

Eigentlich schneidet das deutsche Gesundheitssystem im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht ab. In einem Punkt muss es sich allerdings als Schlusslicht hinter seinen europäischen Nachbarn anstellen. Wie die aktuelle, vom vfa in Auftrag gegeben Analyse „Kostenevaluation von Arzneimitteln: internationale Standards der Gesundheitsökonomie und derzeitige deutsche Praxis“ zeigt, wird allein in Deutschland der Wert eines Arzneimittels anhand kurzfristiger Effekte bestimmt, ohne Berücksichtigung seiner Gesamteffizienz für die Solidargemeinschaft. Auf einer Pressekonferenz stellte der vfa die Übersichtsarbeit vor und rief zum Umdenken auf.

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„Wir bieten kein Auftragslobbying“
08.01.2014

„Wir bieten kein Auftragslobbying“

Ausgabe 01 / 2014

IMS Health, eines der weltweit führenden Beratungsunternehmen für die Gesundheitswirtschaft, schafft mit dem Geschäftsfeld Politik einen neuen Unternehmensbereich. Ziel ist es, die Beratungskompetenz innerhalb des Unternehmens gegenüber den Kunden noch weiter auszubauen und zugleich neue Geschäftsbeziehungen anzubahnen. Dr. Thomas Portz wird den neuen Geschäftsbereich aufbauen und leiten. Der promovierte Historiker verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Gesundheitswirtschaft und war zuletzt Europaleiter Unternehmenskommunikation und Politikbeziehungen beim japanischen Arzneimittelhersteller Daiichi Sankyo. „Market Access & Health Policy“ sprach mit Dr. Frank Wartenberg, President Central Europe bei IMS Health, und Dr. Thomas Portz über die Motivation der Geschäftserweiterung und die Bedeutung des Themenfeldes Politik für eine umfassende Beratungsleistung.

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08.01.2014

Korrekte Sprache ist entscheidend

Ausgabe 01 / 2014

Die Pharmakovogilanz spielt in der Patientenversorgung eine große Rolle. Nur mit Hilfe einer systematischen und reibungslosen Medikamentenüberwachung kann die Patientensicherheit, die Prävention von Krankheiten und schließlich ein optimaler Einsatz von Medikamenten gewährleistet werden. Nicht nur in den einzelnen Ländern, sondern auch in der globalen öffentlichen Gesundheit nimmt die Bedeutung der Pharmakovigilanz zu, wie das Übersetzungsunternehmen Merrill Brink feststellt. Dabei kommt es besonders auf die korrekte und transparente Übertragung der Informationen von der Landessprache ins Englische an – idealerweise von einem Dienstleister, der fünf Kriterien erfüllt, so Merrill Brink.

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„Das ist evidenter Unfug“
08.01.2014

„Das ist evidenter Unfug“

Ausgabe 01 / 2014

Auf der diesjährigen „Pharma Trends 2014“, die bereits zum 30. Mal vom Heidelberger Forum – Institut für Management veranstaltet wurde, standen unter anderem der Koalitionsvertrag und die damit verbundene gesundheitspolitische Entwicklung im Fokus der Vorträge und Diskussionen. Aber auch verschiedene Strategien der Pharmaunternehmen sowie der globale Einfluss auf Unternehmensentscheidungen wurden von Experten analysiert. Ein kontrovers diskutierter Punkt war die geplante Transparenzpolitik der EMA: Daten und Ergebnisse der Studienreports sollen deutlich vor der Zulassung – d.h. bereits Resultate aus klinischen Studien der Phasen I bis IV – auf der Website veröffentlicht werden. Professor Burkhard Sträter, der die Veranstaltung moderierte, sieht diese Entwicklung bei der EMA mit großen Bedenken: „Das ist evidenter Unfug und generiert unfairen Wettbewerb.“

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