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Ambulant vor stationär: So wird ein Leitsatz der deutschen Gesundheitspolitik zum zahnlosen Papiertiger
Das Statistische Bundesamt hat am 30.9.20 seine Ergebnisse zur Kostenentwicklung in Krankenhäusern veröffentlicht: Die Personalkosten steigen um 3,4 Prozent, die Sachkosten um 1,3 Prozent. Daraus errechnet sich eine Erhöhung der Preise für stationäre Leistungen der Krankenhäuser um 2,6 Prozent. Ganz anders das Bild im ambulanten Bereich: Gegen die Stimme der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ist im Erweiterten Bewertungsausschuss festgelegt worden, dass der Erstattungsbetrag je Leistung für die Vertragsärzte- und Psychotherapeuten um lediglich 1,25 Prozent weiterentwickelt wird.
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Ambulante ärztliche Grundversorgung funktioniert, weil viele dazu beitragen!
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) setzt sich für eine gemeinsame Verantwortung der Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen ein, um eine hochwertige Gesundheitsversorgung auch in Zeiten der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Es gelte die Herausforderung gemeinsam anzunehmen. Ein Gegeneinander-Ausspielen darf es laut SpiFa nicht geben.
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Ambulante medizinische Versorgung in Bayern: KVB und Kassen entwickeln Bedarfsplan weiter
Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) und die Krankenkassen haben sich kürzlich auf eine Fortschreibung des Bedarfsplans für die ambulante medizinische Versorgung verständigt. Im Rahmen der Fortschreibung wurde der Bedarfsplan nicht nur von der Gestaltung her überarbeitet, es wurden auch die Mittelbereiche Nürnberg, Fürth und Erlangen geteilt.
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Ambulante Operationen und stationsersetzende Eingriffe in Kliniken sind stark unterfinanziert
Ambulante Operationen und stationsersetzende Eingriffe im Krankenhaus sind deutlich defizitär. Im Durchschnitt sind 34 Prozent der anfallenden Kosten nicht durch die Erlöse gedeckt. Damit zeigt sich dringender Handlungsbedarf bei der Vergütungsgestaltung in Krankenhäusern für Leistungen nach § 115b SGB V. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), die die Kosten und Erlöse für ausgewählte Leistungen vergleicht.
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Ambulante spezialfachärztliche Versorgung um neue Diagnostik und digitale Anwendungen erweitert
Einige neue Untersuchungen und die Nutzung von Gesundheits-Apps sind seit heute Bestandteil der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV), in der spezialisierte Fach-Teams Patientinnen und Patienten mit komplexen und seltenen Krankheiten behandeln. Ein entsprechender Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aus dem März 2022 trat am 11. August 22 in Kraft. Krankheitsbezogen dürfen nun auch digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) unterstützend in der ASV eingesetzt werden.
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Ambulante Versorgung ist in ihrer Gesamtheit systemrelevant
Zum heutigen Weltgesundheitstag (7.4.) appelliert der Bundesvorsitzende des Verbandes der niedergelassenen Ärzte (Virchowbund) an alle Haus- und Fachärzte, die Herausforderungen der Corona-Pandemie gemeinsam zu lösen:
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Ambulanten Leistungskatalog nicht überfrachten
Die Aufnahme von Eingriffen in einen neu zu definierenden ambulanten Leistungskatalog sollte sich lediglich auf Behandlungen beschränken, die „in der Regel“ ambulant durchgeführt werden können. So sieht es auch § 115b des Fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) ausdrücklich vor. Ein nun publiziertes Gutachten des IGES-Instituts hingegen schlägt der Selbstverwaltung die Einbeziehung aller „prinzipiell“ ambulant durchführbaren Eingriffe vor. Damit würde sich der Umfang des AOP-Kataloges nahezu verdoppeln.
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Amgen-Umfrage zeigt: Krebsfrüherkennung sinnvoll, aber zu selten genutzt
Neun von zehn der Befragten wissen, dass eine frühe Diagnose die Heilungschancen bei einer Krebserkrankung deutlich erhöhen kann. Dennoch: Die Hälfte der Befragten nimmt keine oder nur unregelmäßig Vorsorgetermine wahr. Das sind Ergebnisse einer Bevölkerungsumfrage zur Krebsmedizin, die das Biotechnologie-Unternehmen Amgen anlässlich der internationalen Aktionswoche „European Week against Cancer“, die vom 25. bis 31. Mai stattfindet, und des Weltnichtrauchertags am 31. Mai veröffentlicht hat.(1)
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Ampel-Koalitionäre bleiben bei der Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes unkonkret und mutlos
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt das geplante Register- und Forschungsdatengesetz der künftigen Bundesregierung, das helfen soll, bestehende Versorgungsprobleme durch Digitalisierung besser zu lösen. Auch die Weiterentwicklung des Präventionsgesetzes und die angekündigte Stärkung der Primär- und Sekundärprävention wird von der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaft positiv bewertet. Die Ankündigung eines Werbeverbotes für ungesunde Kinderlebensmittel sei ein wichtiger erster Schritt, doch fehle es den Koalitionären an Mut: Vor einem wichtigen Hebel zur Vorbeugung von Krankheiten wie Diabetes und Adipositas, einer „Zuckersteuer“, ist die Ampel zurückgeschreckt. Auch von der von der Vorgängerregierung verabschiedeten Nationalen Diabetesstrategie ist im Koalitionsvertrag keine Rede, was angesichts der über acht Millionen Betroffenen und dem großen Handlungsdruck unverständlich ist.
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Ampel-Reformvorhaben: Sinnvolle Ansätze und offene Fragen
Ihre gesundheitspolitischen Reformvorhaben für die 20. Legislaturperiode haben die künftigen Regierungspartner SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP im Koalitionsvertrag vorgelegt. Enthalten sind viele sinnvolle Ansätze zur Umwandlung des Gesundheitssystems, einige wichtige Fragen bleiben allerdings offen. Dazu der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV), Christoph Radbruch.
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