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Labore fordern gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen den Fachkräftemangel
Die Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) machen sich seit langem für die Labormedizin als Konditionalfach stark. „Prävention, Früherkennung von Krankheiten, sichere Diagnosen und die Abschätzung von Krankheitsverläufen und Therapiemonitoring setzen labormedizinische Leistungen aus ärztlicher Hand zwingend voraus. Der zunehmende Bedarf an Diagnostik mit den neuen Entwicklungen in der personalisierten Medizin und eine hohe Versorgungsqualität mit medizinischer Labordiagnostik sind nur mit qualifizierten Fachkräften zu erreichen“, so ALM-Vorsitzender Dr. Michael Müller einleitend zur Pressekonferenz des fachärztlichen Berufsverbandes zum Thema Fachkräftemangel.
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AWMF begrüßt Einbezug der Fachgesellschaften bei Krankenhausplanung
Eine Krankenhausreform, die eine wissenschaftlich begründete, Patient*innen-zentrierte und ressourcenbewusste Gesundheitsversorgung zum Ziel hat, kann nur durch eine sektorenübergreifende und regionale Versorgungsplanung gelingen. Darauf weist die AG „Medizin und Ökonomie“ der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften e.V. (AWMF) hin. Gleichzeitig begrüßt sie, dass die zur Vorbereitung einer Krankenhausreform eingesetzte Regierungskommission wissenschaftlich ausgerichtet ist und auch die wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften gehört werden sollen. In einer aktuellen Stellungnahme hat die AG Medizin und Ökonomie der AWMF festgehalten, welche Aspekte bei der anstehenden Krankenhausreform berücksichtigt werden sollten.
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Renata Stripecke auf Professur für Translationale Immunonkologie ernannt
Univ.-Prof. Dr. Renata Stripecke forscht im Bereich Tumorbiologie, Infektion und Immunität und entwickelt innovative Immuntherapien bei Krebs. Sie tritt die W3-Stelle „Translational Immune Oncology“ an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln an, wo sie im Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) der Uniklinik Köln beste Voraussetzungen für die Weiterentwicklung ihrer Forschungsarbeit vorfindet. Prof. Stripecke komplettiert damit das neue Team von insgesamt vier Professuren und sechs Nachwuchsgruppen, die im Rahmen des landesweiten Aufbaus des „Exzellenznetzwerks Krebsmedizin“ über das Cancer Research Center Cologne Essen (CCCE) mit Landesmitteln neu eingerichtet werden konnten, um die patientenorientierte Forschung im Bereich der personalisierten Krebstherapie in NRW voranzutreiben. Die Arbeit von Prof. Stripecke konzentriert sich auf den Einsatz von Gen- und Immuntherapien zur Behandlung und Ausmerzung von Krebs.
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KVB-Vertreterversammlung: Politische Zumutungen verhindern Nachwuchs für die Praxen
Deutliche Kritik an der Politik, allen voran am Bundesgesundheitsministerium (BMG) und der vom BMG kontrollierten Gematik GmbH, übte die Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), die am 29. Juni 22 unter Leitung der Vorsitzenden Dr. Petra Reis-Berkowicz in München tagte. So erzeugten unter anderem die im Praxisalltag nicht funktionierenden Anwendungen der Telematik-Infrastruktur (TI), neue Vergütungsregelungen für Apotheken wie auch die gestern von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach verkündete Streichung der extrabudgetären Vergütung von Neupatienten erheblichen Unmut unter den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten.
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AOK-Verwaltungsrat kritisiert Ampel-Pläne für ein GKV-Finanzierungsgesetz: „Beitragszahlende tragen Hauptlast“
Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Ende Juni vorgestellten Eckpunkte für ein GKV-Finanzstabilisierungsgesetz werden vom Verwaltungsrat der AOK NordWest in Teilen scharf kritisiert. „Eine solide Gesundheitspolitik mit einer nachhaltigen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sieht anders aus. Die Vorhaben der Ampelkoalition belasten wieder einmal vor allem die Beitragszahlenden, die zum wiederholten Mal die Zeche für eine verfehlte Gesundheitspolitik bezahlen müssen“, sagt Lutz Schäffer, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender und Versichertenvertreter der AOK NordWest.
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Erforschung der Krankheiten ME/CFS und Long COVID wird gefördert
Die neu gegründete gemeinnützige ME/CFS Research Foundation ruft ab sofort zu Spenden auf für die Erforschung der Krankheiten ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) und Long COVID. ME/CFS tritt meist nach Infektionserkrankungen auf, darunter auch COVID-19. Bereits vor der Pandemie gab es schätzungsweise rund 300.000 Betroffene in Deutschland, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche. Hinzu kommt jetzt die schnell wachsende Zahl an Long COVID Patient:innen. Bisher gab es für die Erforschung dieser Krankheitsbilder kaum öffentliche Forschungsgelder. Führende Mediziner:innnen und Patientenorganisationen begrüßen die Initiative.
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DDG fordert Zusammenführung der bundesweiten DMP-Diabetes-Daten
Wirkung und Sicherheit eines einzelnen Medikaments können recht gut in klinischen Studien untersucht werden. Nahezu unmöglich ist es dagegen, die facettenreiche Behandlung chronischer Erkrankungen, wie die des Diabetes mellitus, unter kontrollierten oder gar doppelblinden Studien zu evaluieren. Zu vielfältig sind die Voraussetzungen, die die Erkrankten mit sich bringen, und zu komplex ist die Therapie, die sich aus vielen, zum Teil nicht-medikamentösen Interventionen zusammensetzt. Im Rahmen einer Studie können diese nur schwer voneinander getrennt betrachtet werden. Umso wichtiger wäre es, die umfangreichen, im Behandlungsalltag ohnehin anfallenden Daten, aus den Disease-Management-Programmen (DMP) zusammenzuführen und auszuwerten.
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Gesunder Werra-Meißner-Kreis gewinnt internationale „Reimagining Community Health Challenge“
Internationale Auszeichnung für den Gesunden Werra-Meißner-Kreis: Das regionale Gesundheitsnetzwerk – aufgebaut nach dem OptiMedis-Modell – zählt zu den acht Gewinnern der "Reimagining Community Health Challenge", die mit 50.000 Euro von Ashoka, einem globalen Netzwerk für Sozialunternehmer:innen, und der Johnson & Johnson Foundation dotiert ist.
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Aktionsbündnis Patientensicherheit setzt sich für echte Sicherheitskultur ein
Bei fünf bis zehn Prozent aller behandelten Patientinnen und Patienten in Deutschland treten so genannte Unerwünschte Ereignisse innerhalb der Behandlung auf – mehr als ein Drittel ist vermeidbar, so die Zahlen aus dem APS-Weißbuch. Von echten Behandlungsfehlern wird etwa in einem Prozent der Fälle gesprochen. Medizinische Fehler liegen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf Platz acht der Todesursachenstatistik. Dr. Ingo Härtel aus dem Bundesgesundheitsministerium für Gesundheit (BMG) zitiert in seinem Beitrag zum Buch „Risiko- und Sicherheitskultur im Gesundheitswesen“ eine Studie der OECD: 15 Prozent aller Krankenausausgaben sind eine direkte Folge von Unerwünschten Ereignissen. In Euros sprechen wir damit von 48 Milliarden € pro Jahr.
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ALIVE: Projekt will das Impfen noch präsenter bei älteren Menschen machen
Versicherte ab 60 Jahre über die Bedeutung der von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen für ein gesundes Altern zu informieren, das ist das Ziel von ALIVE („ALtersspezifische Impfinanspruchnahme VErbessern“). Das vom Innovationsfonds geförderte Projekt wurde vom Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) initiiert und zusammen mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, der KV Westfalen-Lippe, der KV Schleswig-Holstein und zahlreichen weiteren Partnern auf den Weg gebracht. Die Umsetzung startet am 1. Juli 2022 in rund 1.000 randomisiert ausgewählten Hausarztpraxen in den drei KV-Regionen. Durch eine speziell auf die Zielgruppe der über 60-Jährigen zugeschnittene Ansprache und gezielte Aufklärung sollen die Patientinnen und Patienten der Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) besser erreicht und von der Wichtigkeit der Impfungen überzeugt werden.
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