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Krankenstand 2021: weniger Erkältungen – mehr Depressionen
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Im zweiten Pandemie-Jahr sind die Fehlzeiten der Beschäftigten in Deutschland leicht gesunken. 2021 lag der Krankenstand mit 4,0 Prozent um 0,1 Punkte unter dem Vorjahresniveau. Nach der aktuellen Fehlzeitenanalyse der DAK-Gesundheit für rund 2,4 Millionen erwerbstätige Versicherte der Kasse gingen Atemwegserkrankungen stark zurück. Husten und andere Erkältungskrankheiten verursachten ein Drittel weniger Arbeitsausfall als noch 2019. Gleichzeitig stiegen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen weiter an. Fehlzeiten etwa wegen Depressionen erreichten einen neuen Höchststand.
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Trotz Corona: 2021 niedrigster Krankenstand seit acht Jahren
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Der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen war 2021 mit 3,97 Prozent so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Das ist nochmal ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum ersten Coronajahr 2020 mit einem Krankenstand von 4,13 Prozent. Vor acht Jahren (2013) befand sich der Krankenstand mit 4,02 Prozent das letzte Mal auf so niedrigem Niveau. Damit war im Schnitt jede TK-versicherte Erwerbsperson im vergangenen Jahr 14,5 Tage krankgeschrieben. Im Jahr 2020 waren es noch 15,1 Tage (2019: 15,4 Tage; 2018: 15,5 Tage). Das zeigt eine aktuelle Vorabauswertung des TK-Gesundheitsreports 2022.
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vdek sucht Ideen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz
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„Gesundheitskompetenz stärken“, das ist das Thema des Zukunftspreises 2022 des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek). Gesucht werden Ideen und Projekte, die die Menschen dabei unterstützen, (digitale) Gesundheitsangebote zu verstehen, Präventionsmaßnahmen zu nutzen oder Therapien einzuhalten. Das können Beratungsangebote oder Projekte aus den Bereichen Gesundheitsversorgung, Prävention und Pflege sein – wichtig ist, dass sie die Gesundheitskompetenz der Versicherten stärken und dazu beitragen, die Versorgung nachhaltig zu verbessern.
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Team der Universität Hamburg entwickelt DNA-Erkennung in Echtzeit
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Dr. Irene Fernandez-Cuesta vom Fachbereich Physik der Universität Hamburg und ihr Team haben eine Förderung des Europäischen Forschungsrats in Höhe von 150.000 Euro erhalten. Ziel ist die Weiterentwicklung von Nanogeräten für die Flüssigbiopsie, die eine schnellere und weniger invasive Überwachung vieler Krankheiten wie Krebs ermöglichen sollen.
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DGVS fordert mehr Patientenorientierung bei der geplanten Ambulantisierung von Eingriffen
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Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern werden in Deutschland sehr viele Fälle stationär im Krankenhaus behandelt. Für das Gesundheitssystem bedeutet das einen hohen finanziellen Aufwand, der in den folgenden Jahren aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen wird. Deswegen sollen mehr Eingriffe ambulant in einer Praxis oder einem Krankenhaus durchgeführt werden. Dies unterstützt die DGVS ausdrücklich. Verpasst die Politik jedoch die Möglichkeit, vorher kostendeckende Modelle zur Vergütung zu schaffen, drohen Engpässe und Qualitätseinbußen bei der Versorgung.
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Ministerium regelt Förderung: Forscher sollen regelmäßig kommunizieren
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Die Öffentlichkeitsarbeits-Analysten des Deutschen Instituts für
Forschungskommunikation (DIF) sehen die Forschungskommunikation in
Deutschland vor einem zwangsweisen Umbruch. "Die aktuellen Schlussfolgerungen
des Corona-Expertenrats der Bundesregierung nach mehr Professionalität sind ein
Weckruf. Eine hochwertige Forschungskommunikation auch konsequent
umzusetzen – das wird künftig auch durch Ministeriums-Maßgaben zum Muss", sagt
DIF-Direktor Winfried Rauscheder.
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Clifford Chance gewinnt europäische Spezialistin für Healthcare, Compliance und ESG als Of Counsel
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Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat Dominique Laymand als Of Counsel gewonnen. Die Französin ist auf die Bereiche Healthcare, Compliance und ESG spezialisiert und wird mit ihrer Expertise die gesamte europäische Praxis der Sozietät verstärken.
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Strukturprüfungen zeigen hohe Qualität der Krankenhäuser
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2021 wurden 15.000 Strukturprüfungen für hochkomplexe Leistungen in Kliniken durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen nun, dass der permanente Vorwurf mangelnder Qualität nicht gerechtfertigt ist, denn in 92 Prozent der Fälle gab es keine Beanstandungen, vielmehr bestätigen die Prüfungsergebnisse die Qualität der Kliniken in hochkomplexen Leistungen hinsichtlich Personal, Struktur und Organisation. Nur in acht Prozent meinte der Medizinische Dienst (MD), an einzelnen Stellen bei den Strukturmerkmalen möglicherweise technische, organisatorische oder personelle Defizite festgestellt zu haben.
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Städtisches Klinikum Braunschweig erteilt Auftrag für digitales Patientenportal an Konsortium
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Das Städtische Klinikum Braunschweig (SKBS) hat die Einführung eines digitalen Patientenportals mit einer Plattform für Kapazitätsmanagement und Patientenfluss angekündigt. Das Konsortium von UNITY AG, m.Doc GmbH und Teletracking GmbH entwickelt eine umfassende Lösung, mit der Patienten ihre Termine und Unterlagen künftig online verwalten können, während das Klinikum von einer automatisierten Steuerung der Kapazitäten, Ressourcen und Arbeitsabläufe profitiert.
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TK-Report Kinder und Arzneimittel: Hälfte der Kleinkinder bis zum zweiten Geburtstag vollständig geimpft
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Wie sind Kinder mit Arzneimitteln und Impfstoffen versorgt? Mit dem neuen Report „Kinder und Arzneimittel“, der Ende Februar auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde, nimmt die Techniker Krankenkasse (TK) die jüngsten Versicherten in den Blick. Ein Ergebnis des Reports: Rund die Hälfte der Kleinkinder erhält in den ersten beiden Lebensjahren alle 13 bis zu diesem Alter von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen vollständig. Beim Vergleich der Geburtsjahrgänge zeigt sich: Der Anteil der Kinder, die gar keine empfohlene Impfung erhalten, sinkt – besonders bei der Impfung gegen Masern.
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