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Ärzteverbände warnen: Patientendaten für Hacker zugänglich
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Die Ärzteverbände MEDI GENO Deutschland, Freie Ärzteschaft und Freier Verband Deutscher Zahnärzte warnen vor Sicherheitslücken in der Telematikinfrastruktur (TI). Die TI ist die gesetzlich vorgeschriebene Vernetzungsplattform des deutschen Gesundheitssystems. Alle deutschen Praxen müssen bis zum 30.06.2019 einen Zugang zur TI installiert oder zumindest bestellt haben – ansonsten fallen Honorarabzüge an. Versichertenstammdaten werden bereits in der TI abgeglichen. Künftig sollen Patientenakten in der TI platziert und möglicherweise auch gespeichert werden. MEDI GENO Deutschland und weitere Ärzteverbände reichen Klage ein.
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Arztinformationssystem – Verfahrensordnung des G-BA angepasst
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Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat seine Verfahrensordnung hinsichtlich der Bereitstellung von maschinenlesbaren Daten zu seinen Ergebnissen der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln angepasst. Die diesbezüglichen Hinweise des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) zum fristgerecht im November gefassten Beschluss wurden hierbei berücksichtigt.
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Arztinformationssystem AIS – Testdateien für Softwarehersteller abrufbar
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Die Update-Dateien mit den Ergebnissen der Arzneimittel-Nutzenbewertungen für ärztliche Praxissoftware werden zum 1. April 2023 auf ein neues technisches Format umgestellt. Damit sich Hersteller von Praxissoftware rechtzeitig darauf vorbereiten können, stellt ihnen der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf seiner Website ab sofort einmalig eine Testdatei (Test-XML) und die dazugehörige Schemadatei (Test-XSD) zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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Ärztlicher Pandemierat der Bundesärztekammer konstituiert
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Auf Initiative der Bundesärztekammer hat sich ein ärztlicher Pandemierat aus Vertretern wissenschaftlich-medizinischer Fachgesellschaften und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes gebildet. Schwerpunkt der ersten Sitzung am 10.11.2020 war der fachliche Austausch zur aktuellen pandemischen Situation und den sich daraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten.
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Ärztlicher Pandemierat startet Beratungen
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Der ärztliche Pandemierat der Bundesärztekammer hat seine Arbeit aufgenommen und befasst sich in separaten Arbeitsgruppen mit prioritären Handlungsfeldern der Corona-Bekämpfung. Konkret widmen sich die Vertreter von Bundesärztekammer, wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften und Öffentlichem Gesundheitsdienst der Entwicklung von Schutzkonzepten für vulnerable Gruppen, der Forschungsförderung, der Weiterentwicklung der Teststrategie sowie Konzepten zur Vermeidung von „Kollateraleffekten“ der Corona-Bekämpfung.
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Asklepios bietet Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine an
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Die Asklepios Kliniken haben der Bundesregierung ihre Unterstützung bei der Versorgung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine angeboten. Der Klinikbetreiber erklärt sich bereit, in allen Asklepios Einrichtungen verletzte Personen aus den Kriegsgebieten aufzunehmen. Darüber hinaus können über 600 geflüchtete Personen in leerstehenden Immobilien des Konzerns untergebracht werden.
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Asklepios Kliniken Hamburg starten psychiatrische Online Klinik
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Zum stationären, ambulanten und tagesklinischen Angebot der psychiatrischen Abteilungen der Asklepios Klinik Nord mit den Standorten Ochsenzoll, Wandsbek und zahlreichen Tageskliniken im Hamburger Stadtgebiet kommt jetzt ein weiteres hinzu: die Online Klinik. Damit unternehmen die Asklepios Kliniken nach eigenen Angaben einen wichtigen Schritt, um die Versorgungslücke für Patient:innen zu schließen, die eine psychiatrische Behandlung benötigen.
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Asklepios Studie: Zwei Drittel der Deutschen leiden psychisch unter der Pandemie
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Die psychischen Folgen der Corona-Pandemie wurden offenbar massiv unterschätzt. Denn nur ein Drittel gibt an, "gering" unter den Corona-Folgen zu leiden, 41 Prozent gaben an, mittelmäßig und 6 Prozent sogar stark darunter zu leiden. Das ergab eine repräsentative Online-Befragung von 2.000 Bundesbürger:innen durch das Institut Toluna im Auftrag der Asklepios Kliniken. Besonders betroffen sind junge Menschen, bei denen 4 von 5 gelitten haben, und Mehrpersonenhaushalte mit Kindern. Hier waren 37 Prozent stark und 45 Prozent mittelmäßig betroffen.
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Asklepios veröffentlicht Trendreport 2023
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Inwiefern verändern neue Behandlungsmethoden und Technologien den Klinikalltag? Wie wird die medizinische Versorgung künftig organisiert sein? Auf welche Veränderungen müssen wir uns einstellen? Antworten darauf liefert der Asklepios Trendreport, der die Entwicklungen in den Bereichen Medizin, Innovation und Nachhaltigkeit bei Asklepios vorstellt und einordnet. Geplant ist, das E-Magazin nun jährlich zu veröffentlichen. Im Fokus des aktuellen Trendreports 2023 steht zunächst eine von Asklepios beauftragte und durch das Institut Toluna durchgeführte repräsentative Online-Befragung über die Gesundheitsversorgung heute und morgen mit dem Schwerpunktthema "Ambulantisierung medizinischer Leistungen".
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Asthma-Medikamente gegen COVID-19?
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Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet Respiratory Medicine“ veröffentlichte Studie sorgt aktuell für großes Aufsehen. Demnach soll der Wirkstoff Budesonid, der in vielen Asthma-Inhalatoren enthalten ist, im Frühstadium einer SARS-CoV-2-Infektion dazu beitragen, die Zeit bis zur Genesung zu verkürzen und schwere Verläufe zu verringern. Doch Expertinnen und Experten warnen vor zu hohen Erwartungen. Um eine breite Anwendung zu empfehlen, sei diese Studie nicht aussagekräftig genug, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) in einer gemeinsamen Stellungnahme mit der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI).
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