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IDT Biologika und AstraZeneca vereinbaren strategische Partnerschaft zur Impfstoffherstellung
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Der Impfstoffhersteller IDT Biologika wird gemeinsam mit dem Pharmakonzern AstraZeneca in zusätzliche Kapazitäten zur Impfstoffherstellung an seinem Hauptsitz Dessau investieren. Eine entsprechende Vereinbarung haben beide Unternehmen am vergangenen Freitag (5.2.21) unterzeichnet. Details der Zusammenarbeit werden in den kommenden Wochen festgelegt.
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ifo Dresden: „Übersterblichkeit“ im zweiten Halbjahr 2021 in Sachsen und Thüringen deutlich über dem Durchschnitt
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Sachsen und Thüringen haben im zweiten Halbjahr 2021 eine deutliche Übersterblichkeit verzeichnet. In den beiden Bundesländern gab es rund 13 Prozent mehr Todesfälle als aufgrund der Altersstruktur zu erwarten gewesen wäre. In einigen anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein und Berlin war im selben Zeitraum hingegen keine ungewöhnlich hohe Sterblichkeit zu beobachten. „Es fällt auf, dass die Übersterblichkeit im zweiten Halbjahr 2021 umso niedriger ausfällt, je höher die Impfquote in einem Bundesland war“, sagt Marcel Thum, Leiter der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts.
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ifo Dresden: Corona brachte vor allem über 80-Jährigen den Tod
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Knapp zwei Drittel der Corona- „Übersterblichkeit“ in den Jahren 2020 und 2021 entfällt auf die Altersgruppe der über 80-Jährigen. Weitere 30 Prozent erstrecken sich auf die Gruppe von 60 bis 79 Jahre. Die jüngeren Altersgruppen sind dagegen nur zu 7 Prozent betroffen. Dies ergeben neue Berechnungen des ifo Instituts aus Anlass des zweiten Jahrestags des Pandemiebeginns. „Bis Jahresende 2021 sind seit Ausbruch der Pandemie 96.200 Personen mehr gestorben, als unter normalen Umständen zu erwarten gewesen wäre. Die Zahl der auf die Pandemie zurückzuführenden zusätzlichen Todesfälle liegt damit niedriger, als es bisherige Schätzungen nahelegen“, sagt Joachim Ragnitz von der Niederlassung Dresden des ifo Instituts.
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ifo Dresden: Übersterblichkeit in den Corona-Jahren
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– In den Corona-Jahren 2020 bis 2022 sind in Deutschland rund 180.000 Menschen mehr gestorben als zu erwarten gewesen wäre. Das geht aus Berechnungen des ifo Instituts zur Übersterblichkeit hervor. „Besonders schlecht geschützt waren die alten Menschen“, sagt Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der ifo Niederlassung Dresden. In der Altersgruppe 80 plus starben allein 116.000 Menschen mehr als üblich gewesen wäre, in der Altersgruppe 60 bis 79 waren es 51.000. In der großen Altersgruppe 30 bis 59 Jahre gab es dagegen nur 12.000 zusätzliche Todesfälle, bei den 0 bis 29-jährigen sogar nur rund 900.
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ifo Institut: Coronakrise bremst die Ausgaben für Forschung in der Industrie
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Die Unternehmen in der Industrie haben im Corona-Jahr 2020 weniger für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Das geht aus einer neuen Umfrage des ifo Instituts hervor. Demnach sank der Anteil auf 3,2 Prozent vom Umsatz, verglichen mit 3,5 Prozent im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Insbesondere in der Autobranche sank der Anteil von 6,9 auf 4,8 Prozent. Selbst die Pharmabranche kürzte die Forschungsausgaben, von 7,2 auf 7,0 Prozent vom Umsatz. „Verstärkt wurde der Rückgang dadurch, dass gleichzeitig der Umsatz in vielen Branchen sank“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Umfragen beim ifo Institut. „Dennoch setzten viele Unternehmen auch während der Krise auf Forschung und Entwicklung.“
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ifo Institut: Demokratien investieren mehr ins Gesundheitssystem als Diktaturen
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Demokratien geben mehr Geld für die Gesundheit aus als Diktaturen. Dies zeigt eine neue Studie im ifo Schnelldienst. „Bei gleichem wirtschaftlichen Entwicklungsstand geben demokratisch regierte Länder etwa 20 bis 30 Prozent mehr für die öffentliche Gesundheitsvorsorge aus. Bei privaten Gesundheitsausgaben finden sich hingegen keine Unterschiede zwischen Demokratien und Diktaturen “, sagt ifo-Forscher Florian Dorn. Deutschland gibt für sein Gesundheitssystem sogar mehr Geld aus als vergleichbare Demokratien.
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ifo-Präsident Fuest fordert Beschleunigung der Impfungen und deutlich mehr Coronatests
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Der ifo-Präsident Clemens Fuest hat sich für eine Beschleunigung der Impfungen und eine massive Ausweitung von Coronatests ausgesprochen. „Sowohl die Beschaffung als auch die Verimpfung sind zu langsam“, sagte er am 24.2.21 in München. Die Tatsache, dass derzeit 2,3 Millionen Impfdosen auf Halde lägen, sei sehr bedauerlich. „Alles, was für eine Beschleunigung notwendig ist, muss jetzt getan werden. Wir brauchen eine massive staatliche Förderung des Ausbaus der Produktion von Impfstoffen. Praktisch jeder vom Staat aufgewendete Betrag lohnt sich, weil die Kosten des Lockdowns sehr hoch sind. Außerdem sollten künftig auch Hausärzte und Betriebsärzte Impfungen vornehmen können.“
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IGES Arzneimittel-Atlas 2019 erschienen
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Die aktuelle Ausgabe ergänzt die Webpräsenz des Standardwerkes, das den ambulanten Arzneimittelmarkt innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) untersucht. Danach stiegen die GKV-Ausgaben für in Apotheken abgegebene Medikamente 2018 um 2,6 Prozent erneut moderat. Sie beliefen sich auf 38,67 Milliarden Euro. 2017 lag das Plus bei 3,9 Prozent.
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IGES Arzneimittel-Atlas 2020 erscheint und zeigt Trends im GKV-Arzneimittelmarkt
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Der Arzneimittel-Atlas 2020 ist erschienen. Danach stiegen die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2019 erneut nur moderat um 3,2 Prozent (1,2 Milliarden Euro) auf 39,9 Milliarden Euro.
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IGES erwirbt Mehrheit an Device Access U.K.
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Die IGES Institut GmbH hat zum 1. März 2019 die Mehrheit der Geschäftsanteile des britischen Medizintechnik-Beratungsunternehmens Device Access übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Southampton ist im Bereich gesundheitsökonomischer und strategischer Beratung von internationalen Medizinprodukteherstellern unterwegs, die innovative Produkte sowohl im privaten Gesundheitsmarkt als auch beim öffentlich finanzierten National Health Service (NHS) in U.K. einführen wollen.
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