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ABDA: Lieferengpässe bei Arzneimitteln auf Höchststand – europäische Lösungen notwendig
Immer mehr Patienten in Europa sind von Lieferengpässen bei rezeptpflichtigen Arzneimitteln betroffen. Im 1. Halbjahr 2020 hat sich allein in Deutschland die Zahl der nicht verfügbaren Arzneimittel, die Krankenkassen per Rabattvertrag für ihre Versicherten vorgesehen hatten, auf 12,1 Mio. Packungen erhöht. Das sind 68,0 Prozent mehr Ausfälle als im 1. Halbjahr 2019 (7,2 Mio.) – und fast so viele wie in den Jahren 2017 (4,7 Mio.) und 2018 (9,3 Mio.) zusammen. Das zeigt eine Auswertung, die das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut (DAPI) im Auftrag der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände anlässlich der Fachkonferenz „Lieferengpässe bei Arzneimitteln: Aufgeben? Lösungen finden!“ vorgelegt hat.
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Stellungnahme der hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des G-BA zum Aktionsplan AMTS 2021 – 2024
Die hauptamtlichen unparteiischen Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) begrüßen die im Entwurf des Aktionsplan 2021 – 2024 zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in Deutschland festgelegten Ziele im Hinblick auf die Förderung der Gesundheitskompetenz und Patientenorientierung, die interprofessionelle Zusammenarbeit und die Nutzung Elektronischer Systeme.
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Unterversorgung: Jeder pAVK-Patient sollte ein Statin nehmen
Bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), der sogenannten „Schaufensterkrankheit“. Doch nur etwa die Hälfte dieser Patienten mit Durchblutungsstörungen in den Beinen erhält ein preisgünstiges Statin, das Schlaganfall, Herzinfarkt, Amputation und Tod um 30 Prozent reduziert. Stattdessen zeichnet sich ab, dass Ärzte zunehmend neue Medikamente verordnen, die um den Faktor 100 teurer, aber nicht wesentlich wirksamer oder sicherer als Statine sind. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e. V. (DGG) anhand neuer Daten hin. „Die mangelhafte Statinverordnung verursacht unnötige Gesundheitskosten“, betont DGG-Experte Privatdozent Dr. med. Christian-Alexander Behrendt. Jeder pAVK-Patient sollte ab Diagnosestellung ein Statin einnehmen, auch um schweren Folgeerkrankungen vorzubeugen.
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Moderna veröffentlich primäre Wirksamkeitsanalyse der Phase-3-COVE-Studie für mRNA-1273 und beantragt Notfallzulassung bei der US-Zulassungsbehörde FDA
Moderna hat die primäre Wirksamkeitsanalyse der Phase-3-COVE-Studie für seinen COVID-19 Impfstoffkandidaten veröffentlicht und heute (30.11.20) außerdem den Antrag auf Notfallzulassung bei der US-Zulassungsbehörde FDA einreicht.
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NAKO Studie veröffentlicht erste Ergebnisse zur COVID-19 Pandemie: psychosoziale Auswirkungen auf die Bevölkerung
Die COVID-19-Befragung im Mai zeigt, dass sich das neuartige Virus und seine Gegenmaßnahmen auf die allgemeine und die psychische Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ausgewirkt haben. Zu verzeichnen ist eine signifikante Zunahme von depressiven und Angstsymptomen sowie Stress.
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Bundesrat beschließt Apothekenstärkungsgesetz: Startschuss für zukunftsfähige Arzneimittelversorgung
Die Zustimmung des Bundesrates zum Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz (VOASG) am 27.11.20 ist der Startschuss für eine zukunftsfähige Arzneimittelversorgung der Patienten in Deutschland. Das nicht zustimmungspflichtige Gesetz wurde bereits Ende Oktober vom Bundestag verabschiedet und kann nun zum Jahreswechsel in Kraft treten.
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AHA-Regeln und Impfungen bremsen Grippe bislang aus
Die Corona-Schutzmaßnahmen Alltagsmasken, Hände waschen und Abstand halten haben zwar die zweite Covid-19-Welle nicht verhindern können. Die AHA-Regeln haben im Herbst aber immerhin die Ausbreitung der Grippe und anderer Infektionskrankheiten bislang stark eingedämmt. Das hat eine Auswertung der Krankmeldungen der AOK Nordost auf Basis von Versichertenzahlen ergeben.
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DGRh-Symposium zeigt: Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis muss weiter optimiert werden
Im Rahmen des virtuellen DGRh-Kongresses stellten drei Experten in einem Symposium der Fresenius Kabi Deutschland GmbH die Bereiche Inflammation, Lebensqualität und Rehabilitation in den Mittelpunkt. Dabei wurde klar, dass unter anderem in der Pharmakotherapie weiterhin Optimierungsbedarf besteht. Kortikosteroide werden entgegen den Leitlinien immer noch in zu hohen Dosen und über zu lange Zeiträume verordnet. Ebenso ist der Verordnungsanteil der Biologika, wie dem Adalimumab-Biosimilar Idacio®, zu gering.
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Therapiemöglichkeiten für allergische Erkrankungen heute und morgen
„Die Verbreitung allergischer Erkrankungen wie Asthma, atopischer Dermatitis oder Nahrungsmittelallergien hat epidemische Ausmaße erreicht“, erklärte Prof. Dr. Dr. Thomas Bieber, Universitätsklinikum Bonn, beim Symposium ‚Therapie allergischer Erkrankungen‘ am 20. November. 20 % der Kinder und mehr als 30 % der Erwachsenen seien irgendwann davon betroffen. „Wir sollten dahin kommen, gestützt auf Biomarker die Therapiemöglichkeiten zu personalisieren und neue Präventionsmöglichkeiten zu finden.“
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EU-Pharmastrategie: Standortstärkung muss Priorität haben
Die Pandemiesituation zeigt deutlich, wie wichtig die pharmazeutische Industrie für die Forschung, Entwicklung, Produktion und Versorgung von Arzneimitteln in Europa ist. "Die heute von der EU-Kommission veröffentlichte Pharmastrategie muss die formulierten Ziele deshalb auch weiterhin mit Augenmaß und im Dialog mit den Stakeholdern umsetzen. Die Standortstärkung muss dabei Priorität haben", sagt BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen.
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