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Medizinischer Notfall? Neue Software schafft Klarheit
Wohin soll ich gehen, wenn ich akute Beschwerden habe? Vor dieser Frage stehen Patienten, wenn sie ärztliche Hilfe benötigen. Ein Anruf beim ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 schafft Klarheit und wird bald aufgrund einer neuen Software noch zielgenauer sein. Anhand der Software werden dem Patienten Fragen gestellt und seine Beschwerden eingeschätzt. Die Software namens SmED (Strukturiertes medizinisches Ersteinschätzungsverfahren für Deutschland) dient zur Unterstützung der Disponenten und kann überall dort eingesetzt werden, wo hilfesuchende Patienten vorstellig werden, so zum Beispiel auch in Bereitschaftspraxen.
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Biopharmazeutika legen zu: mehr Präparate, mehr Umsatz, mehr Arbeitsplätze
Biopharmazeutika, also Medikamente aus gentechnischer Herstellung, sind weiter im Aufwind: 2017 gab es mit 23 mehr Zulassungen für Biopharmazeutika als je zuvor und erstmals auch mehr Zulassungen als für andere Medikamente (22). Zehn dieser Biopharmazeutika waren Biosimilars, also Nachahmerpräparate von Biopharmazeutika nach Ablauf des Patentschutzes. Die Branche der medizinischen Biotechnologie, die diese Medikamente entwickelt, produziert und vertreibt, erwies sich 2017 erneut als Jobmotor: Es gab in Deutschland einen Zuwachs um 2.900 (+6,6 %) auf 47.000 Mitarbeiter, die großenteils hoch qualifiziert sind.
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Aktuelle Pilotstudie verweist auf Potenzial der Cannabispflanze in der Suchtmedizin
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München haben eine Pilotstudie vorgestellt, die wichtige Erkenntnisse über den Cannabiskonsum von ambulant opioidsubstitutierten Patienten liefert. Aus der Studie geht hervor, dass Patienten mithilfe von Cannabis das Verlangen nach gefährlichen Suchtmitteln wie Alkohol, Benzodiazepine oder Opioide reduzieren können. 53 Prozent der befragten Teilnehmer führen die Verringerung des Suchtdrucks (Craving) als Grund für den anhaltenden Cannabiskonsum an. 61 Prozent berichten, dass ihr Stressempfinden mit Cannabis nachlässt.
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Gemeinsamer "Letter of intent" zur elektronischen Verordnung
Die elektronische Verordnung (eVerordnung) wird perspektivisch die bislang üblichen Papierrezepte ablösen. Um verbindliche, deutschlandweite und industrieoffene Standards zu entwickeln, haben die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, der ADAS – Bundesverband Deutscher Apothekensoftwarehäuser und der VDARZ – Bundesverband Deutscher Apothekenrechenzentren einen "Letter of intent" zur gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung einer eVerordnung verabschiedet.
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Biosimilar: Xbrane und Stada arbeiten zusammen
Xbrane Biopharma AB und die Stada Arzneimittel AG haben einen Vertrag über die gemeinsame Entwicklung von Xlucane, einem Biosimilar von "Lucentis" (Ranibizumab), abgeschlossen.
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DSAG-Stellungnahme: Das geplante Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Zukunft von KI
Die Bundesregierung will Eckpunkte zur Förderung der künstlichen Intelligenz (KI) beschließen. Ziel ist es, Deutschland zum weltweit führenden KI-Standort zu entwickeln. Nach einem Bericht plant die Regierung dafür eine Datenkooperation zwischen Staat und Privatwirtschaft. Eine Einordnung der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG).
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AWMF unterstützt konsequente Initiativen gegen die Ausbreitung einer parallelen wissenschaftlichen Scheinwelt
Wertlose Forschung und gefährliches Pseudowissen beschäftigen die medizinische Wissenschaft seit langem – dennoch breitet sich der Markt für deren Verbreitung anscheinend ungehindert aus. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) sieht darin eine reale Bedrohung für die Durchdringung von Wissen aus der seriösen Wissenschaft in die Öffentlichkeit und, in Konsequenz, eine Bedrohung für die Gesundheit von PatientInnen und BürgerInnen. Die AWMF setzt auf Gegenmittel wie das Paradigma der evidenzbasierten Medizin, internationale Initiativen zur Förderung der Qualität medizinischer Forschung, auf die Leitlinien ihrer aktuell 178 Mitgliedsgesellschaften als qualitätsgesicherte Information und auf die Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung.
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UCB-Befragung: Ärzte im Ansehen weiterhin ganz oben im Gegensatz zu Gesundheitspolitikern
Ärzte sind für die Deutschen „Götter in Weiß“ – ihnen vertrauen sie fast bedingungslos. Ebenso der Wissenschaft. Patientenorganisationen erhalten hingegen weniger Zustimmung – und ganz hinten landen Politiker. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.000 Teilnehmern, die im Auftrag des biopharmazeutischen Unternehmens UCB durchgeführt wurde.
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Jeder vierte Arzt verweigert Anschluss an elektronisches Gesundheitsnetz
Jeder vierte niedergelassene Arzt in Deutschland (28%) will sich derzeit nicht an die Telematik-Infrastruktur für Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte anschließen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zu Cyberrisiken und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Obwohl das E-Health-Gesetz den Arztpraxen einen Anschluss bis zum Jahresende vorschreibt und andernfalls finanzielle Sanktionen vorsieht, wollen diese Ärzte zunächst die weitere Entwicklung abwarten oder äußern Zweifel daran, dass das System aktuell funktionsfähig und mit der Datenschutzgrundverordnung vereinbar ist.
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Neue Studie zu Diabetes Typ 2 aus Schweden
Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Herzkreislauferkrankungen sowie einen frühzeitigen Tod im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Nun zeigt eine Kohortenstudie aus Daten des Diabetesregisters in Schweden: Halten Diabetespatienten Blutdruck-, Blutfett-, Blutzucker- und Nierenwerte im Zielbereich und verzichten auf das Rauchen, liegt ihre Lebenserwartung auf nahezu demselben Niveau wie bei Menschen ohne Diabetes. Auch das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall ist dann ähnlich. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) rät daher Menschen mit Typ-2-Diabetes, ihre Gesundheit und Lebenserwartung durch einen bewussten Lebensstil positiv zu beeinflussen. Politische Maßnahmen zur Verhältnisprävention wie die von der DDG geforderte „Gesunde Mehrwertsteuer“ oder „Zuckersteuer“ könnten zudem Betroffenen helfen, diese Ziele zu erreichen.
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