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Infektsprechstunden statt Fieberambulanzen – HNO-Praxen sind für zweite Coronawelle gerüstet
„Wer in der anstehenden Erkältungszeit Anzeichen eines Infektes aufweist, soll sich vor dem Arztbesuch darüber informieren, wann die Arztpraxis eine gesonderte Sprechstunde für Infektpatienten anbietet“, erklärt der Präsident des Deutschen Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. In den meisten HNO-Arztpraxen gebe es seit Ausbruch der Corona-Krise separate „Infektsprechstunden“. „Wann man mit Fieber oder Erkältungssymptomen in die HNO-Praxis kommen kann, findet sich in den allermeisten Fällen mit wenigen Klicks auf der Praxis-Webseite im Internet“, so Dr. Dirk Heinrich. Die zusätzliche Einrichtung von sogenannten Fieberambulanzen sei vor diesem Hintergrund nicht primär notwendig.
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Innungskrankenkassen fordern Umdenken bei der Arzneimittelbeschaffung
Laut des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gibt es bei derzeit über 370 Medikamenten Lieferengpässe. Das ist besorgniserregend. Die Innungskrankenkassen fordern eine offene und faktenbasierte Diskussion über die Ursachen und sie verwehren sich, dass den Kassen fälschlicherweise dabei der Schwarze Peter zugeschoben wird. Denn die Rabattverträge sind laut IKK nicht - wie oft von den Pharmafirmen postuliert und von der Politik angeführt - Ursache für die Lieferengpässe. Vielmehr sehen die Innungskrankenkassen strukturelle Fehlentwicklungen als ursächlich an, die es schnellstmöglich zu korrigieren gelte.
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Intensivmediziner appellieren an Bevölkerung: „Wir müssen die Kurve unbedingt wieder senken!“
Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Prof. Uwe Janssens (Foto), hat sich mit einem eigenen YouTube-Video an die Bevölkerung gerichtet. Janssens spricht stellvertretend für mehr als 3.000 Intensivmediziner und Pflegekräfte, die derzeit auf deutschen Intensivstationen arbeiten. Er wolle keine Angst machen und noch seien genug Intensivbetten frei, betont Janssens. Aber mit großer Sorge beobachteten alle den überproportionalen Anstieg der Corona-Infektionen in Deutschland und ganz Europa – und die sich füllenden Betten.
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Intensivmediziner begrüßen Lockdown-Beschlüsse
Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e. V. (DGIIN) begrüßt die gestern (22.3.21) in der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossenen Maßnahmen zur Verlängerung des Lockdowns. Insbesondere den STOP-Lockdown über die Ostertage und die erweiterte Testung in den Schulen erachten die Experten der DGIIN als sinnvoll. Die Fachgesellschaft hatte in den vergangenen Tagen darauf hingewiesen, dass es weiterhin Maßnahmen brauche, die zur Kontaktreduzierung führten, damit ausreichend Kapazitäten zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schweren COVID-19-Verläufen auf Intensivstationen bleiben.
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Internistische Fachgesellschaften fordern angesichts der Verbreitung der Omikron-Variante eine allgemeine Impfpflicht
Deutschland liegt aktuell weltweit in der Spitzengruppe, was monatliche Infektionsraten betrifft. In vielen Regionen Deutschlands stehen Intensivbetten nur noch eingeschränkt zur Verfügung, dadurch ist die Versorgung selbst von Notfällen deutlich erschwert, elektive Behandlungen – sogar Krebstherapien – müssen zum Teil um Wochen verzögert werden. Es ist derzeit davon auszugehen, dass sich durch die schnelle Verbreitung der Omikron-Variante noch mehr Menschen infizieren – ein durch die neue Variante erneut stark aufflammendes Infektionsgeschehen träfe dann auf ein bereits jetzt überlastetes Gesundheitssystem. Um Krankheitslast und Sterblichkeit von COVID-19 zu senken und eine angemessene Versorgung für sämtliche Patienten – auch nicht-COVID-Patienten – aufrecht erhalten zu können, muss nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM), der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin e.V. (DGIIN) und der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. (DGI) sowie sieben weiteren internistischen Fachgesellschaften eine allgemeine Impfpflicht eingeführt werden.
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Jamaika bietet Chancen für Kehrtwende in der Gesundheitspolitik
Der Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands sieht in einer Jamaika-Koalition große Chancen, die Weichen in der Gesundheitsversorgung umzustellen und grundlegend neue Wege zu gehen: „Mit einer schwarz-gelb-grünen Koalition eröffnet sich die Möglichkeit, die Fehler der Vergangenheit zu beheben. Denn gerade die staatlichen Steuerungsphantasien der Vorzeit haben die strukturellen Probleme der Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft verursacht. Damit muss jetzt Schluss sein“, erklärt Dr. Dirk Heinrich, der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes.
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Jede zweite Apotheke zur Durchführung von COVID-19-Impfungen bereit
Die Apothekerinnen und Apotheker Deutschlands zeigen eine große Bereitschaft, gegen COVID-19 zu impfen. „Nach einer aktuellen Umfrage würden in jeder zweiten Apotheke COVID-19-Impfungen durchgeführt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu zählt, dass keine unnötigen administrativen Hemmnisse aufgebaut werden und auch die Vergütung angemessen ausgestaltet ist. Und es muss ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
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Johnson & Johnson identifiziert vielversprechenden Impfstoffkandidaten für COVID-19
Johnson & Johnson investiert gemeinsam mit der Biomedizinischen Forschungs- und Entwicklungsbehörde (engl. Biomedical Advanced Research and Development Authority, kurz BARDA) des US-Gesundheitsministeriums mehr als eine Milliarde US-Dollar in die Forschung und Entwicklung eines neuen Coronavirus-Impfstoffs. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Impfstoffkandidat spätestens im September 2020 in einer Phase-1-Studie an Menschen getestet werden kann.
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Kabinett beschließt „Entwurf eines Gesetzes zur Zusammenführung von Krebsregisterdaten“
Die Daten aus den Krebsregistern der Länder werden zusammengeführt und damit noch nützlicher für die Behandlung der Patientinnen und Patienten. Das ist das Ziel eines „Gesetzes zur Zusammenführung von Krebsregisterdaten“, dessen Entwurf das Bundeskabinett heute (10.2.2021) beschlossen hat.
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Kabinett beschließt Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung
Mehr Qualität und Transparenz, bessere Leistungen und stärkere Vernetzung in der Versorgung. Für die Krankenhäuser soll eine umfassende Qualitätsoffensive gestartet werden und die Versicherten sollen von verbesserten Leistungen profitieren. Das sind die zentralen Ziele des Entwurfs eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz – GVWG).
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