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DGIM ruft angesichts vierter Corona-Welle dringend zum Impfen auf
Mit einem exponentiellen Wachstum der Corona-Infektionen und der schweren Erkrankungen befindet sich Deutschland am Beginn der vierten Corona-Welle, so die aktuelle Einschätzung des RKI. Gerade jüngere Altersgruppen sind diesmal stark betroffen. Internistische Erkrankungen tragen wesentlich dazu bei, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 einen schweren Verlauf nehmen kann. Dazu gehören etwa Vorerkrankungen der Lunge, chronische Nieren- und Lebererkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der weit verbreitete Bluthochdruck. Gleichzeitig reduziert eine Impfung gegen das Coronavirus das Infektionsrisiko um das Zehnfache. Dies gilt auch für den Fall eines Impfdurchbruchs. Hier senkt sie vor allem die Gefahr für einen schweren Verlauf. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) ruft daher dazu auf, dass sich möglichst alle Menschen, bei denen keine medizinischen Gründe dagegensprechen, jetzt gegen Covid-19 impfen lassen.
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Lebensrettende Reserveantibiotika ausschließlich Menschen vorbehalten
„Jedes Jahr sterben europaweit rund 33.000 Menschen an Infektionen, gegen die keine Antibiotika mehr helfen. Ein Grund für zunehmende Resistenzen ist der Einsatz von Antibiotika in der Mast- und Geflügelhaltung. Die Bundesärztekammer unterstützt deshalb ausdrücklich, dass die Europäische Union den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung mit der Tierarzneimittelverordnung begrenzen will. Die Pläne für die konkrete Umsetzung der Verordnung bieten aber zu viele Schlupflöcher und sind nicht geeignet, die menschliche Gesundheit vor resistenten Erregern zu schützen.“ Das sagte Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt vor der Abstimmung des EU-Parlamentes über die geplante Umsetzung der EU-Tierarzneimittelverordnung Mitte September.
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Finanzentwicklung der GKV im 1. Halbjahr 2021
Die 103 gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Halbjahr 2021 ein Defizit von 1,9 Mrd. Euro verbucht. Hierbei ist berücksichtigt, dass die Krankenkassen in diesem Jahr pro Quartal rund 2 Mrd. Euro ihrer Finanzreserven an den Gesundheitsfonds abführen. Die Finanzreserven der Krankenkassen betrugen Ende Juni 2021 rund 14,8 Mrd. Euro und entsprechen damit im Durchschnitt 0,6 Monatsausgaben. Die gesetzlich vorgesehene Mindestreserve für die einzelnen Krankenkassen beträgt 0,2 Monatsausgaben.
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energie-BKK und BKK RWE schließen sich zusammen
Die Verwaltungsräte der energie-BKK und der BKK RWE haben in getrennten Sitzungen einstimmig eine Vereinigung beider Krankenkassen zum 1. Januar 2022 beschlossen. Beide Partner seien finanziell gut aufgestellt und haben das Geschäftsjahr 2020 mit einem positiven Ergebnis von insgesamt 7,8 Mio. Euro abgeschlossen.
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Leuchtturm-Ideen zur Verbesserung von Patientensicherheit gesucht
Einrichtungen des Gesundheitswesens sind noch zum 7. November 2021 aufgerufen, ihre herausragenden Ideen zur Verbesserung von Patientensicherheit beim Deutschen Preis für Patientensicherheit einzureichen. Ob neue Operationstechniken, Apps und Zubehör oder verbesserte Prozessabläufe mit innovativen Tools – oft sind es verhältnismäßig kleine Änderungen, die helfen können, Fehler in der Arztpraxis, in der ambulanten oder stationären Pflege oder im klinischen Alltag zu vermeiden und die Sicherheit der medizinischen Behandlung zu erhöhen. Diese Ideen sucht das Aktionsbündnis Patientensicherheit, um die besten mit dem renommierten Preis auszuzeichnen.
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Marktanteil von Biopharmazeutika steigt
Die Bedeutung von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln wächst Jahr für Jahr: 45 Prozent aller Arzneimittelzulassungen waren im vergangenen Jahr Biopharmazeutika. Ihr Marktanteil am Gesamtpharmamarkt stieg auf 31 Prozent. In vielen Therapiegebieten liegt der Anteil deutlich über diesem Durchschnitt: So sind in der Immunologie 81 Prozent und in der Onkologie 43 Prozent der Arzneimittel biotechnologisch hergestellt. Das sind Ergebnisse des aktuellen Biotech-Reports des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). (1) „Biopharmazeutika nehmen eine immer größere Bedeutung in der Versorgung der Patientinnen und Patienten ein“, sagt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH.
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Methodenpapier: IQWiG stellt Entwurf für Version 6.1 zur Diskussion
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den Entwurf für die nächste Version seiner Allgemeinen Methoden vorgelegt. Interessierte Personen und Institutionen können bis zum 04.10.2021 zu den inhaltlichen Aktualisierungen und Ergänzungen im Entwurf der Version 6.1 Stellung nehmen.
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Zi-Umfrage: Rund 50 Prozent der in Arztpraxen lagernden COVID-19-Impfstoffe droht zu verfallen
Nach einer aktuellen Umfrage unter niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten dürften rund 4,5 Prozent aller gelieferten Injektionsfläschchen (Vials) des COVID-19-Impfstoffs bis Ende August 2021 nicht mehr verimpfbar sein. Besonders betroffen sind die Vektorimpfstoffe der Hersteller AstraZeneca und Johnson & Johnson. Hier liegt der Anteil der voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen nicht mehr verimpfbaren Dosen nach Einschätzung der Arztpraxen bei rund 15 bis 20 Prozent. Beim mRNA-Impfstoff von Biontech sehen die Befragten lediglich 2 bis 3 Prozent der gelieferten Dosen als demnächst nicht mehr verimpfbar an.
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Wahlradar Gesundheit: "gut" versorgt in Deutschland
75 Prozent der Deutschen bewerten die Qualität ihrer Gesundheitsversorgung vor Ort mit "gut", "sehr gut" oder "ausgezeichnet". Allerdings gibt es einen erheblichen Unterschied zwischen Stadt und Land, wobei die Zufriedenheit in den Städten mit 76 Prozent sehr viel größer ist als im ländlichen Raum mit nur 45 Prozent. Die Qualität der Gesundheitsversorgung durch die Apotheken vor Ort wird derweil bundesweit von 83 Prozent aller Erwachsenen als mindestens "gut" bezeichnet. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsinstituts YouGov unter mehr als 2.000 Erwachsenen, die im Auftrag der Initiative "Wahlradar Gesundheit" durchgeführt wurde.
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Karliczek: Psychische Gesundheit durch interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat am 17.8.21 das Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum besucht. Hier arbeiten Forscherinnen und Forscher aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachbereichen gemeinsam daran, die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu verbessern. Der Standort Bochum wurde im Frühjahr als einer von insgesamt sechs zukünftigen Standorten des neuen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit ausgewählt. Jetzt fällt der Startschuss für die Erarbeitung des gemeinsamen Konzeptes.
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